Landesregierung beschließt Einschränkungen und Hilfsprogramm anlässlich der Corona-Pandemie

Die Lage in Deutschland und Brandenburg ist ernst, aber es gibt Grund zur Hoffnung. Obwohl sich das Corona-Virus noch weiter ausbreitet ausbreiten wird, greifen die Maßnahmen zur Eindämmung des öffentlichen Lebens langsam. In Brandenburg haben wir derzeit ca. 355 Erkrankte. Es geht weiterhin darum, die Geschwindigkeit der Ansteckung zu verlangsamen und den Krankenhäusern Zeit zur Vorbereitung zu geben. Inzwischen sind neue Schutzausrüstungen in Brandenburg eingetroffen. Medizinisch nicht dringend notwendige Operationen wurden weitestgehend verschoben, damit Intensivstationen mehr freie Betten haben. Unsere Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher kümmert sich darum, die medizinische Versorgung im ganzen Land sicher und bestmöglich zu organisieren.

Schulen, Kitas, Restaurants und viele kleine Läden sind geschlossen. Veranstaltungen wurden abgesagt. Unsere Bewegungsfreiheit ist seit dem 23. März nochmals stärker eingeschränkt. Diese Maßnahmen dürfen nur auf Zeit gelten und müssen ggf. aktiv verlängert werden. Sie sind einschneidend, aber der richtige Weg, um uns alle zu schützen. Gerade kleine Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler*innen haben jetzt zu Recht große Sorgen: fehlende Einnahmen, laufende Kosten, ungewisse Dauer der Maßnahmen. Erste Hilfspakete sind auf den Weg gebracht, weitere Maßnahmen werden nach Bedarf und Entwicklung folgen. Wir wollen Betroffene bestmöglich unterstützen. Dazu werden wir die Wirksamkeit der Maßnahmen kritisch prüfen und ggf. weitere Unterstützung einfordern.

Aktuelle und weitere Informationen gibt es bei der Landesregierung und beim Gesundheitsministerium.

Die aktuelle Eindämmungsverordnung findest Du hier

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