Im Zuge des Stadtradelns haben sich Sabine Lillich, Jörg Rieche (Sachkundiger Einwohner, Sprecher des Ortsverbandes) und Dr. Achim Schmidt (Vorstand des Ortsverbands) am Samstag, den 22.08., auf das Fahrrad geschwungen und auf einer Tour durch Teltow vier wichtige Orte für die Radwegesituation befahren.
- Ruhlsdorfer Platz: Seit Jahren ein Provisorium, bietet der Platz zwar für Radfahrer genügend Fahrwege, aber die Gesamtsituation ist sehr am Bedarf des Autoverkehrs ausgerichtet. Ein neues Gestaltungskonzept und eine Überarbeitung des INSEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) sollen neue Impulse bringen.
- Knesebeckbrücke: Die Querung der viel befahrenen Zehlendorfer Straße für Fahrradfahrer im Bereich des Kanalweges ist schwierig. Hier kann eine Absenkung der Bordsteine für Erleichterung sorgen.
- Zeppelinufer/Oderstraße: Für Fußgänger und Radfahrer sollten auch hier bessere Querungsmöglichkeiten in Form von Zebrastreifen an den Verkehrsinselns eingerichtet werden. Ansonsten macht der dichte Verkehr einen sicheren Übergang schwer. Besonders kurios ist die Ausfahrt aus einem Grundstück an der südlichen Seite des Zeppelinufers, für die extra eine “Spielstraße” auf dem vorhandenen Fußgänger- und Fahrradweg eingerichtet wurde (siehe Bild oben).
- Teltow-Werft-Brücke: Die Planung für diese Fußgänger- und Fahrradfahrer-Brücke ist weit voran-geschritten, und es scheint sich neue Bewegung abzuzeichnen; so ist die Fortführung der Gespräche mit dem Bund und dem Senat von Berlin Thema in der Stadtverordnetenversammlung. Für Fahrradfahrer wäre diese zusätzliche Brücke ein Gewinn, da es damit eine neue und autoverkehrsfreie Verbindung zwischen Berlin-Zehlendorf und Teltow gäbe.